Lindenstraße-Dauerausstellung in Speyer eröffnet!
vom 03.10.2009
Erinnert ihr euch noch an den "Top Banana Stuhl"? Das war dieser multifunktionale Kinderstuhl, den einst
Lydia Nolte für ihren Enkel Manoel Griese von Benno Zimmermann anfertigen ließ.
Viele Jahre war der Stuhl ein treuer "Spielgefährte" für den kleinen Mexikaner. Als Manoel älter wurde und aus den Kinderschuhen
entwachsen war, verschwand auch der "Top Banana Stuhl" aus der Lindenstraße.
Doch seit dem 3. Oktober 2009 können die Fans der Serie dieses, schon längst zum Kultobjekt gewordene, Requisit wiedersehen.
Am Tag der deutschen Einheit eröffnete im Museum Wilhelmsbau in Speyer die erste "Lindenstraße-Dauerausstellung".
Neben dem "Top Banana Stuhl" gibt es dort auch ein Wiedersehen mit vielen anderen Lindenstraße-Requisiten, die dem Kölner
Requisitenfundus entflohen sind und nun einen Platz im Museum gefunden haben.
Hunderte von Fans ließen sich die Ausstellung nicht entgehen und reisten an dem schönen warmen Herbsttag ins pfälzische Speyer,
um bei der Eröffnung hautnah mit dabei zu sein.
Neben Lindenstraße-Produzent Hans W. Geißendörfer waren auch acht Schauspieler der Kultserie am Eröffnungstag nach Speyer gekommen,
um ihren Fans fleißig Autogramme zu geben und ihnen in Smalltalks Rede und Antwort zu stehen.
Auch in Zukunft sind weitere Aktionen mit Lindensträßlern geplant und die Ausstellung soll regelmäßig erweitert werden. Die
zahlreichen Anhänger der Lindenstraße dürfen also gespannt sein!
Stolz präsentieren die Lindensträßler ihr "kleines
Lindenstraße-Museum", ...
... das am heutigen Tag der deutschen Einheit im Museum Wilhelmsbau am Technik Museum in Speyer eröffnet wird.
Pssst! Was verbirgt sich denn hinter dieser Tür?
Hereinspaziert in die kleine Lindenstraße-Dauerausstellung!
Original-Requisiten aus Deutschlands
bekanntester Fernsehstraße können hier bewundert werden.
Lange ist es her: Wer erinnert sich nicht noch an den multifunktionalen "Top Banana Stuhl", den einst Lydia Nolte für ihren Enkel Manoel Griese bei Benno Zimmermann in Auftrag gegeben hat.
Else Klings kultiger Fernsehsessel
hat hier ebenfalls einen Ehrenplatz gefunden.
Entlang des Lindenstraße-Straßenzuges, der auf Leinwänden aufgezogen ist, kommen die mittlerweile zu Kult-Objekten gewordenen Gegenstände ganz besonders gut zur Geltung.
Auf dem Monitor kann man sich nonstop die aktuelle Folge der Lindenstraße ansehen und hinter der Glaswand
die Masse der bisherigen Drehbücher bestaunen.
Hier sind die Bücher aller bisher gesendeten Folgen ausgestellt. Da würde man doch zu gerne mal einen Blick hineinwerfen.
Der Stuhl der ersten Akropolis-Einrichtung, des Café Bayers und Berta Grieses legenderer Klavierstuhl haben hier ebenfalls ein Plätzchen gefunden.
Anhand von Infotafeln kann man sich ganz genau über die einzelnen Ausstellungsstücke informieren.
Das waren noch Zeiten, als wir Hajo Scholz als "Nick Knatterton" in der Lindenstraße erleben durften. Genauso unvergessen Berta Grieses litauisches Volkslied, von dem hier noch die Noten zu finden sind.
André und Liane freuen sich, dass die Lindenstraße nach fast 24 Jahren nun auch einen Platz im Museum bekommen hat.
Hunderte von Fans sind schon ganz gespannt, gleich einigen Akteuren der Serie persönlich begegnen zu dürfen.
Auch Lindenstraße-Vater Hans W. Geißendörfer ist zur Ausstellungseröffnung nach Speyer gereist und steht den Journalisten gerne Rede und Antwort.
Bevor sich gleich die zahlreichen Autogrammjäger auf ihre Serienlieblinge "stürzen", ist noch Zeit für ein kleines Gruppenfoto.
Liane und André freuen sich sehr, Herrn Geißendörfer nach längerer Zeit einmal wieder zu treffen.
Stets im Visier der Medien: Marie-Luise Marjan ist eine begehrte Interviewpartnerin für die Presse.
Privat ist Ludwig Haas gut zu Fuß, doch den Rollstuhl von Dr. Dressler kann man hier im Museum bewundern.
Rebecca Siemoneit-Barum erfüllt jeden Autogrammwunsch ...
... und lässt sich auch gerne zusammen mit André ablichten.
Auch einige Fans werden nach ihrem Eindruck von der Lindenstraße-Ausstellung von den Journalisten befragt.
Liane nutzt die Gelegenheit zu einem Smalltalk mit dem gut gelaunten Jo Bolling.
Moritz Zielke und Andrea Spatzek erfüllen gerne Autogrammwünsche mit ganz persönlichen Widmungen.
Hans W. Geißendörfer ist ein sehr interessanter Gesprächspartner und nimmt sich Zeit für Lob und Kritik der Fans.
Bevor die meisten Lindensträßler gleich wieder die Heimfahrt nach Köln antreten, stellen sie sich noch einmal zu
einem gemeinsamen Gruppenbild auf.
Dies ist aber kein Abschied für immer, denn in unregelmäßigen Abständen sind weitere Aktionen mit den Schauspielern
und Akteuren der Serie innerhalb der Ausstellung geplant.