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Kölner -Kult-Treff

 
 
 

… doch die Erinnerungen bleiben.
Hereinspaziert in Andrés kleines Lindenstraße-Museum!

am 20.09.2020
 

Heute wird in Essen Andrés kleines Lindenstraße-Museum "eröffnet".
 

 

Andere Leute hängen sich Bilder an die Wand, Andrés Wände werden von 12 Briefkästen und einem Supermarktschild geschmückt.

Ein Tisch, der viele Geschichten zu erzählen hat: An diesem großen robusten Küchentisch, der schon in der ersten Wohngemeinschaft stand, an dem gelacht, getrauert und gefeiert wurde und an dem es sich auch der Zenkerclan hat schmecken lassen, "dinieren" heute die Jour Fixler.

Tosender Applaus der Jour Fixler, die schon ganz gespannt sind.

… und kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Damit hat sie nun wirklich nicht gerechnet.

Ähnlich wie damals Else Kling, nimmt auch Andreas die Briefkästen ganz genau unter die Lupe und scheint sich für fremder Leute Post genauso zu interessieren, wie damals unser liebenswerter Hausdrachen.

… auch im Inneren sind individuelle Anschreiben an die Lindensträßler zu finden, obwohl der Inhalt in den meisten Fällen nie von den Kameras eingefangen wurde.

Diesen himmelblauen Bademantel trug Gabi unzählige Male und hat ihn bis zum Ende der Serie in Ehren gehalten.

Andreas, Elke und Markus betrachten den Inhalt der Vitrine, die voll mit Lindenstraße-Requisiten und seltenen Merchandise-Produkten bestückt ist, mal ein klein wenig genauer.

Von den insgesamt acht Hausnummern, die es in der Lindenstraße gab, ist die Hausnummer 6 vom Supermarkt Naro in Andrés kleines Lindenstraße-Museum gezogen.

Alt oder edel? Der schon recht in die Jahre gekommene Türknauf der Villa Dressler und eine der Türklinken aus der Beimer-Wohnung. Und auch die Türschilder haben ihren ganz individuellen Stil.

"Frohes neues Jahr!" Das Sektglas samt Konfetti vom letzten Silvestertanz in der Lindenstraße, der im Oktober 2019 im strömenden Regen gedreht wurde.

… sondern auch jede Menge spannender Regieanweisungen.

Eine Grabplatte in einer Vitrine wirkt auf den ersten Blick vielleicht ein wenig ungewöhnlich, aber hierbei handelt es sich ja auch nicht um irgendeine Grabplatte.

Susanne und Andreas haben gerade ein ganz besondere Kassette entdeckt und fühlen sich direkt in vergangene Zeiten zurückversetzt.

Ganz angetan bleiben Elke und Markus vor diesem Traum in rot stehen.

Jetzt haben René und Andreas auf jeden Fall den Durchblick.

Klar, dass auch davon ein Foto nicht fehlen darf.

Der Mief der 80iger Jahre: Aus diesen rötlichen Weinkaraffen wurde in den Anfangsjahren der Lindenstraße der Wein im Akropolis ausgeschenkt.

Die "Menschheit von oben" hat Franz Schildknecht kein Glück gebracht, aber immerhin hatte dieses düstere Kunstwerk in der Weihnachtsfolge "Geiz und Wahnsinn" aus dem Jahr 1992 seinen ganz großen Auftritt.

Ein Gruppenfoto der Lindensträßler aus den Anfangsjahren der Kultserie erinnert an die vielen Figuren, die die Serie geprägt haben.

Es ist schon spannend, was diese Requisiten für eine Bedeutung für jeden einzelnen haben und was es darüber zu erzählen gibt.

Auch zu diesem großen Werbeschild des Supermarktes weiß André die ein oder andere Anekdote zu berichten.

Das kann man sich eigentlich denken, dass die Lindensträßler auch von Werbung nicht verschont blieben. Mit viel Liebe zum Detail wurden von der Requisite der Lindenstraße die Naro-Werbeprospekte gestaltet.

Man muss es nicht wirklich schön finden, aber kultig waren Zorros Kunstwerke aus Schrott allemal.

Nach den ganzen Eindrücken haben nun alle mächtig Hunger bekommen. Bevor der Pizza-Service anrückt, vertreiben wir uns die Zeit mit einem Presseartikel aus der am Donnerstag erschienenen WAZ, den Andreas dem Jour Fix vorliest …

Und huch, was haben denn Markus und Andreas da gerade entdeckt? Da haben wir ja noch ein Requisit.

Jetzt aber erst einmal Pizza für alle!

Bis in den späten Abend hinein wird gelacht, diskutiert, in Erinnerungen geschwelgt und sich noch einmal über die letzten fast 35 Jahre Lindenstraße intensiv ausgetauscht.